Zähne zusammenbeißen und durch
- Andrea
- 21. März 2020
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 14. Apr. 2020
Als ich das letzte Mal Zahnpasta für mich angerührt habe, habe ich auch eine für den Hund mitgemacht, denn ich habe gesehen, dass er Zahnstein hat. Manche werden sagen, so ein Schmarrn, ein Hund braucht doch keine Zahnpasta, der Wolf putzt sich die Zähne ja auch nicht. Der frisst wahrscheinlich bei jeder Mahlzeit Knochen mit und reinigt so seine Zähne. Ich habe meinem Hund wohl zu wenig Knochen gegeben. Bei Hunden ist es auch wie bei Menschen, manche haben eine bessere und andere eine schlechtere Mundflora. So hat ein Hund, der vielleicht nur einmal die Woche einen Knochen bekommt. bessere Zähne als ein Hund, der täglich einen Knochen bekommt. Jedenfalls ist der Hund jetzt schon in den Brunnen gefallen und er muss die Zähne zusammenbeißen und sich dieselben putzen lassen. Die Zutaten für die Hundezahnpasta sind fast die gleichen wie für unsere, aber Achtung: Xylit ist giftig für Hund und Katze, Teebaumöl ist für Katzen auch in kleinen Mengen giftig, bei Hunden erst ab größeren Mengen. Daher mache ich die Zahnpasta nur aus 2 Zutaten: ZUTATEN 1 EL Kokosöl 1 EL feine Heilerde (zur inneren Anwendung) (optional: getrocknete Minze für frischen Atem) Eine Menschenzahnbürste ist für Hunde übrigens zu hart, es gibt Silikon- oder Stofffinger zu kaufen mit denen man die Zähne reinigen kann. Die kann man ja auch leicht selber machen, ich wickle mir ein altes Baumwolltuch um den Finger. Meine Zahnpasta ist ganz praktisch, da sie fest ist und nicht sofort davonläuft. Mein Hund mag übrigens Kokosöl sehr gerne, er schleckt das immer auf. Dennoch fand er die Zahnputzaktion natürlich nicht so prickelnd, weil er es nicht gewohnt ist. Am besten fängt man schon beim Welpen an, ihm im Mund rumzufuhrwerken, damit er sich dann auch beim Tierarzt reinschauen lässt (nennt man in Fachkreisen Medical Training).
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