In Trance
- Andrea
- 11. Feb. 2020
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 18. Sept. 2020
Wie in vorherigen Beiträgen bereits erläutert, funktioniert Training ohne Beziehung nicht, denn Kommunikation ohne Rangordnung ist sinnlos oder anders gesagt, erübrigt sich jegliches Training, wenn keine Beziehung vorhanden ist. Stimmt die Beziehung, ist Training auch überflüssig. Je enger die Bindung zwischen beiden ist, desto eher hat der Mensch die Möglichkeit auf den Hund Einfluss zu nehmen. Forschungen haben ergeben, dass es wesentlich von der Haltung des Menschen abhängt, wie ruhig, selbstsicher und freundlich sich ein Hund nach Außen gibt. Viele Eigenschaften sind selbstverständlich angeboren, allerdings entwickelt sich ein Hund erst voll in der Beziehung zu seinem Menschen. Auch erwachsene Hunde ändern oftmals ihr #Verhalten durch einen Besitzerwechsel. Dabei stellt sich die Frage, wie sollte ein Mensch sein, dem sich ein Hund gerne anschließt? Hunde haben eigentlich die gleichen Kriterien wie wir Menschen, sie akzeptieren Persönlichkeiten als Autoritäten, die zuverlässig, authentisch, glaubwürdig und begeisterungsfähig sind und souverän reagieren. Das sind wiederum wohlwollende Menschen, die klar kommunizieren. Je enger die Mensch-Hund-Bindung ist, desto besser ist auch die #telepathische Verbindung zwischen beiden. #Sheldrake hat in einer großangelegten Studie festgestellt, dass Hunde mit einer engen Beziehung zum Menschen genau in dem Moment unruhig werden und zur Tür rennen, wenn der entfernte Mensch den Gedanken fasst, nach Hause zu fahren. Der Mensch kann sich diese telepathische Verbindung im Alltag und in der Erziehung zunutze machen, auch wenn er es nicht explizit gelernt hat. Viele Sportler lernen im Mentaltraining sich vorher ihren Erfolg vor dem inneren Auge zu visualisieren. Nach diesem Prinzip kann auch der Mensch das vom Hund gewünschte Verhalten vor seinem inneren Auge sichtbar machen. Beim Spazierengehen stellt man sich beispielsweise vor, wie ruhig und gelassen sein Hund an dem entgegen kommenden Hund vorbei geht oder man sieht vor dem inneren Auge, wie entspannt der Hund gerade allein zuhause auf seiner Decke liegt und die Wohnungseinrichtung völlig unversehrt ist! Oftmals haben Menschen ein sehr ungutes Gefühl, wenn sie in den Urlaub fahren und ihren Hund zurück lassen müssen. „Der Hund weiß ja nicht, wie lange wir weg sind und ob wir jemals wiederkommen,“ geht manchen Menschengefährten durch den Kopf. Sag deinem Hund doch einfach, dass du wiederkommst und wann! Skeptiker würden jetzt einwenden, dass Hunde kein Gefühl für Zeit haben und nur im Hier und Jetzt leben. Das ist richtig, daher sind neben dem Gefühl, das du deinem Hund beim Abschied vermittelst, vor allem die Bilder und Gefühle entscheidend, die du während des Urlaubs dem Hund gegenüber hast. Also, achte auf Deine inneren Bilder im Kopf. Wichtig ist, sich immer den Zustand vorzustellen, den man erreichen möchte, nicht den unerwünschten Zustand! Stelle dir keinen grünen Elefanten vor. Sicher hast du jetzt einen grünen Elefanten vor deinem inneren Auge. Deinem Hund geht es genauso. Wenn ich ein Bild im Kopf habe, kann mein Hund viel besser lernen, weil er sich daran orientieren kann. Eine enge Mensch-Hund-Beziehung bewirkt auch beim Menschen, dass sich automatisch eine #Intuition und Einfühlsamkeit für den eigenen Hund entwickelt. So spürt der Mensch intuitiv, was sein Hund gerade braucht oder wenn es ihm schlecht geht. Idealerweise begibt man sich in einen Trancezustand, wenn man mit seinem Hund arbeitet, denn dann ist man auf seiner Wellenlänge. In Trance fällt es uns leichter unsere rechte Gehirnhälfte zu gebrauchen und auf unsere Intuition zu hören. Dann nutzen wir mehr oder weniger denselben #Wahrnehmungskanal wie unser Hund.
Es ist allerdings sehr gut verständlich, dass sich Menschen in Stress- und Ausnahmesituationen nicht trauen, auf ihr #Bauchgefühl zu verlassen und dann ist es mehr als legitim, sich die Unterstützung eines Telepathieprofis, eines sogenannten Tierkommunikators zu suchen, zumal sich Außenstehende oftmals leichter tun, da sie nicht voreingenommen sind und den nötigen (auch emotionalen) Abstand haben. So nehmen auch professionelle Tierkommunikatoren nicht selten die Hilfe von Kollegen in Anspruch, wenn es um das eigene Tier geht.

Wenn Ihr mal die Erfahrung machen möchtet in einen leichten Entspannungszustand, also in Trance versetzt zu werden, kann ich Euch die kostenlose Live-Hypnose von Alfred Himmelweiss empfehlen, täglich morgens und abends: https://dein.hypnose-experte.de/deine-zukunft?kid=18FZ3J
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